Geschichte

 

 

Home
Nach oben

 

Jetzt isch soweit, der Kerlle isch et ganz bacha. (Des isch schwäbischs und gleich wie: der ist nicht ganz normal ).
So wird es sehr wahrscheinlich heißen, wenn ich das erste mal durch Bildechingen fahren werde.
Na ja, mir egal. Aber ich habe Ihn, einen von ca. 120 gebauten Fahrzeugen der Firma Werner in Trier. Zuerst wurden die Fahrzeuge mit einem 52PS OM616 Motor, UK 52,  mit einem schwächeren Rahmen gebaut. Daraufhin folgte der UK 60-1 mit einem 60PS OM616.
Das Fahrzeug ist das 75. seiner Gattung und ist Baujahr 79.

Das Fahrzeug lief bei einem Rückebetrieb in Gaggenau, bis die Kupplung den Geist aufgegeben hat. Nachdem Stand das Fahrzeug in einer Garage und diente zum Teil als Teilespender für den zweiten Uniknick der auch verkauft wurde.

Als ich das Fahrzeug zum ersten mal gesehen habe fehlte der Anlasser, die Lichtmaschine, eine Seilrolle und der Kabelbaum.
Nach dem der Kauf klar war, baute ich mit dem Besitzer zusammen den Kabelbaum, Lichtmaschine und Anlasser wieder ein. Diese Teile wurden ausgebaut, da diese in dem zweiten Fahrzeug benötigt wurden.

Hier noch mit den fehlenden Teilen
bei ersten Besuch in RA

 

 

Das Fahrzeug ist in einem, für die Forstwirtschaft gesehen, in einem sehr guten Zustand.
Es gibt keinerlei Durchrostungen, lediglich ein paar leichte Beulen sowie eine verbogene Fahrertüre die beim Rückwärtsfahren in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Auf den Bilder fehlen die Kotflügel und das Käfig, ist aber alles vorhanden.
Der Motor hat erst 2700 Betriebsstunden. Da die Kupplung nach dem Nachstellen während dem Betrieb kaputt gegangen ist, steht das Fahrzeug auf den Bildern mit vollem Dreck da.
Nach dem Einbau der Kupplung, eventuell vorher wird das Fahrzeug zuerst mal vom Dreck befreit.

Die Bergstütze sowie das Frontpolter sind nicht verbogen. Die Winde funktioniert bestens mit dem B&B Funk.

Am Fahrzeug werden nach dem Einbau der neuen Kupplung alle Flüssigkeiten gewechselt sowie die Elektrik auf funktion überprüft und in Ordnung gebracht. Eine Zusatzbeleuchtung und Blinker werden am Fahrerhausschutzkäfig später angebracht. Die Kotflügel werden sehr wahrscheinlich gegen Kunststoffkotflügel ausgetauscht.

Das Fahrzeug verfügt über eine Federspeicherbremsanlage und hat kein Federung. Max 50kmh läuft das Fahrzeug laut Brief, allerdings wird man das nur auf Topfebener Straße fahren können.

Eine der Seilrollen wurde für den zweiten gebraucht, als dort die Hülse durchgescheuert war.
Momentan wird eine neue Hülse gedreht.

 

nach oben